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Kristin Goldstein

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Leben bewegt. Immer.

Mit 12 Jahren begegnete ich einem Skelett. Einem Kunststoffskelett. Es war das erste Mal, dass mich ein Physiotherapeut bei meinem Triathlon-Training begleitete und mir dabei etwas über den menschlichen Körper und den Bewegungsapparat erzählte. Das Zusammenspiel von Muskeln, Knochen und Bändern bekam eine Dimension, die über mein früh vom Sport geprägtes Körpergefühl hinausging. Plötzlich ergab vieles, was ich bisher nur gespürt hatte, einen Sinn. Von da an stand für mich fest:

Ich werde Physiotherapeutin.

Während meiner entsprechenden Ausbildung in Hannover verabschiedete ich mich vom zeitintensiven Leistungssport, um mehr Raum für meine Neugier, mein Lernen und die daraus wachsende Passion zu haben. Mit 20 startete ich voller Tatendrang als Physiotherapeutin im Team eines Hamburger Klinikums und in dem jugendlichen Glauben, dass ich Körper ganz einfach zurecht- bzw. gesundrücken kann. Über die Jahre sammelte ich Erfahrung in unterschiedlich spezialisierten Kliniken und Praxisteams. Der Körper, das erkannte ich immer deutlicher, ist mehr als ein rein funktionelles System. 

Leben verändert. Immer.

Mit 26 Jahren erlebte ich dann, was ich aus unzähligen Geschichten meiner Patienten kannte: Eine Erkrankung riss mich von meinem geraden Weg; konfrontierte mich mit Angst, Hilflosigkeit und vor allem der Frage: Wie soll es in Zukunft weitergehen? Was passiert mit mir? Ich lernte am eigenen Leib, dass Krankheit mehr ist als ein „Systemfehler“ und wie komplex die Zusammenhänge von Körper, Psyche und Umwelt sind.

Meine Fort- und Weiterbildungen haben nicht nur mein Wissen vertieft, sondern meinen Blick auf den Mensch und den Körper geweitet. Besonders verbunden bin ich bis heute dem Sport, u.a. in der engen und langjährigen Begleitung von Leistungssportler*innen. Seit der Geburt meines Sohnes 2017 arbeite ich selbständig, ganz nach meiner Philosophie und Methode.

Richtig bewegen ist heilsam. Immer.

Die persönliche Erfahrung legte den Grundstein für meine heutige Arbeitsweise. Ich weiß, wie sich die Ohnmacht der Diagnose anfühlt und ich weiß, wieviel Macht und Motivation wir uns zurück erobern, wenn wir beginnen umzudenken. Wenn wir uns dafür entscheiden etwas für uns zu tun. Selbstbestimmt. Regelmäßig. Freiwillig. Gerne. Und mit der Lust, ganz neue Facetten des Lebens zu entdecken. 

Denise Uthe

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Bewegung macht Freude

 

Als ich 2016 mit meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin begann, merkte ich schnell, dass mein Impuls Bewegung

und Menschen in den Mittelpunkt meines Berufs zu stellen, genau die richtige Entscheidung war. Schon vorher konnte

ich praktische Erfahrung in Praxen sammeln und erhielt so eine Idee von der Vielfalt physiotherapeutischer Anwendungen. Anschließende Fortbildungen z.B. im Bereich Lymphdrainage waren mir wichtig, um ganzheitliche und nachhaltige Wege mit meinen Patient / -innen zu gehen.

 

Für mich steht dabei im Mittelpunkt, dass Bewegung einfach Freude macht und machen darf.

 

Freude ist Lebensqualität

 

Jeder Mensch hat eigene Wünsche an seine Beweglichkeit, jeder bringt andere Erkrankungen, Voraussetzungen

und Möglichkeiten mit. Eines aber ist uns allen gemeinsam: Freude bewegt uns und tut gut. Mit Ihnen gemeinsam Ziele

zu stecken, um Schmerzen aufzulösen, zu lindern und / oder neue Handlungsspielräume zu erobern, ist für mich

ein zentraler Aspekt meiner Arbeit. Denn mehr Beweglichkeit ist mehr persönliche Lebensqualität

– und genau darauf kommt es an. 

 

In meiner Freizeit betreue ich Bewegungskurse im Schwimmbad. Außerdem ist das Nähen meine große Leidenschaft geworden – es entspannt und macht mich glücklich, etwas Schönes zu kreieren.

 

Lachen und Lernen

 

„Es muss dem Patienten Freude machen, dass er wieder etwas kann.“ (Dr. Berta Bobath, Physiotherapeutin)

 

Schon während meiner Ausbildung kam ich in Berührung mit der Bobath-Therapie, speziell auch für Kinder

mit neurologischen Erkrankungen, und war direkt Feuer und Flamme für dieses so besondere Therapiekonzept.

Ich selbst liebe kreative Lösungen, lache gern und schätze verspielte und weltoffene Ideen. Deshalb folge ich

auch diesmal meinem innersten Impuls und bin dabei, mich zur Kinder-Bobath-Therapeutin weiterzubilden.

 

2020 bin ich nach Otterndorf gezogen und habe mit Kristin Goldstein eine Kollegin gefunden, in deren Praxis

weit über den Tellerrand gängiger, rein funktionell-orientierter Therapien geblickt wird. Wunderbar.

 

Jede Therapie ist ein individueller Weg. Sie dabei zu begleiten, darauf freue ich mich!

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